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RegionalRadGeber Schleswig-Holstein - Tagestour 3

Eckernförde – Damendorf – Aschberg – (Hüttener Berge) – Hütten – Osterby – Eckernförde (37 km)

Start:

Hafenpromenade in Eckernförde.

Strecke:

37 km lang, etwas hügelig, fast alles asphaltiert.

Ziel:

Hafenpromenade in Eckernförde.

Downloads:

kml-Datei

für Google Earth

 

gpx-Datei

für GPS-Geräte/Kartenprogramme

 

pdf-Datei

auf der Basis der TOP 200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:100.000

 

pdf-Datei

mit nachfolgender Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie etc.

Auf der Hafenpromenade in Eckernförde Auf der Hafenpromenade in Eckernförde Auf der Hafenpromenade in Eckernförde

Ort

 

Strecke

Hinweise

Eckernförde

 

Start an der Holzbrücke

Cafés, Restaurants, Hotels, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Strand, s.a. Stadtbeschreibung

 

auf der Hafenpromenade Richtung Förde

 

„Jungfernstieg“ (letzte Straße rechts)

 

„Am Exer“, vorbei an der Stadthalle

 

„Preußerstraße“ (2. Straße rechts), Wegweiser (WW) Kiel

 

„Reeperbahn“, Zweirichtungsradweg, WW Kiel

 

mit Rechts-/Linksschwenk Unterquerung der Bundesstraße B 76

 

„Rendsburger Straße“

„Windebyer Weg“ (1. Straße rechts), WW Owschlag

 

„An der Landesstraße“, beim Kreisel geradeaus

 

„Eichenallee“ (1. Straße links), WW Gut Windeby

 

 

am Gut Windeby vorbei

 

 

in einer Rechtskurve (bei einem Reetdachhaus) auf einen Sand-/Schotterweg

 

 

„Lange Linie“ und auf Asphalt weiter

 

 

vorbei an Gut Friedensthal

 

 

„Ravenshorst“

 

 

weiter „Ravenshorst“, links Katzheide

 

 

„Pletterberg“, WW Groß Wittensee

 

 

„Wittenseeholz“, WW Osterby

 

 

„Jürgensrade“, WW Groß Wittensee

 

 

„Magarn“, bis Ende

 

 

„Damendorfer Straße“

 

Damendorf

„Achterredder“, 50 m vor dem Ortsschild

 

 

„Redderbek“

 

 

„Dörpstraat“, WW Bistensee

 

 

„Brandkuhle“, WW Bistensee

 

Eckerkoppel Freesensee Wilsterberg

Ort

 

Strecke

Hinweise

 

„Eckerkoppel“

 

 

vorbei an „Frenrade“, WW Bistensee

 

 

Richtung Freesensee (bei einem Bauernhof linker Hand)

 

 

„Diekwiese“

 

 

Landesstraße L 265

 

 

„Wilsterberg“, WW Ascheffel

 

 

„Sückenwatt“

 

Aschberg

„Aschberg“

Hotel, Restaurant, Aussichtsturm, s.a. Infokasten

 

steiler Anstieg (rund 50 Höhenmeter) bis zum Bismarckdenkmal, schöner Ausblick

 

zurück und rauschende Abfahrt

 

„Heerweg“, Radwegweiser (RWW) Owschlag

 

„Schoothorst“

Ascheffel

„Bergstraße“

 

 

„Dorfstraße“ (3. Straße rechts), WW Eckernförde

 

 

„Hüttener Weg“ (3. Straße links)

Ausblick vom Aschberg Blick auf den Aschberg Ausblick vom Aschberg

Ort

 

Strecke

Hinweise

Hütten

„Färbereiweg“

 

 

„Oberhütten“, WW Eckernförde, bald vorbei an der Hüttener Kirche

Sehenswürdigkeit

 

„Alter Bahnhof“, Landesstraße L 265, WW Eckernförde

 

 

„An der Landesstraße“

 

Osterby

„Dorfstraße“, WW Osterby

Gasthof

 

„An der Landesstraße“, Landesstraße L 265

 

 

auf der Höhe der Kirche von Friedland

 

 

„Eichenallee“

 

 

„An der Landesstraße“, Landesstraße L 265“

Bei einer Pause in Osterby Reetdachhaus in Windeby Fahrweg beim Gut Windeby

Ort

 

Strecke

Hinweise

Eckernförde

„Stolbergring“, am Kreisel

 

 

„Lorenz-von-Stein-Ring“

 

 

„Kakabellenweg“

 

 

auf Parkplatz des Supermarkts Sky

 

 

links und gleich wieder rechts auf Geh- und Radweg

 

 

Unterquerung der Bundesstraße B 76;
direkt (!) danach mittels Fußgängerübergang auf die rechte Straßenseite wechseln

 

 

„Preußerstraße“

 

 

„Am Exer“

 

 

„Jungfernstieg“

 

 

Hafenpromenade bis zum Ziel Holzbrücke

 

Stand: Frühjahr 2015

Diese Tour beginnt und endet an der Hafenpromenade von Eckernförde, an die sich in südlicher Richtung unmittelbar die Altstadt anschließt, so dass sich ein kleiner Bummel durch das Zentrum geradezu aufdrängt.

Stadtansicht von EckernfördeEckernförde, 3 m ü.NHN, 21.800 Einw., bietet im Unterschied zu den allermeisten Ostseebädern nicht nur feinen Sandstrand und die übliche touristische Infrastruktur, sondern ist auch eine richtige (ehemalige Kreis-) Stadt. Während es in den anderen Badeorten bei weniger günstiger Witterung schnell langweilig werden kann, da sie sich aus unbedeutenden Bauern- oder Fischerdörfern entwickelten, kann man sich in Eckernförde durchaus sinnvoll die Zeit vertreiben (Abbildung: Stadtansicht von ca. 1620, Urheber: Georg Braun/Frans Hogenberg, Quelle: Wikipedia).

Museum in EckernfördeZ.B. mit einem Besuch des Museums, welches sich u.a. der 'weißen Industrie', dem Tourismus, widmet und die mehr als 180 Jahre alte Geschichte des Badeortes erläutert – Rathausmarkt 8, geöffnet Mai-Okt. di-sa 10-12.30 & 14.30-17 h, so 11-17 h, Eintritt 3 €. Ein Raum des Hauses beherbergt Produkte der hier einst beheimateten Fayence-Manufaktur (weiß glasierte, bemalte Töpferwaren) der Kaufmannsfamilie Otte. Die Familie bescherte der Stadt im 18. Jh. einen rasanten Aufschwung – von den 36 im Jahre 1758 in Eckernförde beheimateten Kaufmannsschiffen gehörten der Familie Otte immerhin 17. Da die Nachfahren nicht mehr so tüchtig waren, endete die ruhmreiche Phase allerdings kurze Zeit später schon wieder.

Inschrift in EckernfördeDabei drängte sich eigentlich alsbald ein neuer Geschäftszweig auf; denn eine Inschrift in der Stadt besagt: „In Eckernför dor hebbt se't rut, ut Sülver Gold to moken.“ Dies bezieht sich nicht auf einen lang ersehnten Durchbruch in der Alchemie, sondern darauf, dass im 19. Jh. in Eckernförde im großen Stil die silbernen Sprotten (eine Heringsart) geräuchert und dabei gülden wurden. Fischerhaus in Eckernförde Sinnigerweise bescherte das der Stadt zwar zahlreiche rauchende Schlote und den Fischern wenigstens einen bescheidenen Wohlstand – wie bescheiden kann man in der Altstadt anhand der kleinen Häuser unschwer erkennen –, aber den Ruhm sahnten andere ab. Und warum? Bis 1871 war Eckernförde noch nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossen, weshalb die geräucherten Sprotten mit Pferdewagen mühsam nach Kiel transportiert und erst von dort per Zug verschickt wurden. Und schwuppdiwupp wurden aus eigentlich Eckernförder nun Kieler Sprotten. Sorry, aber soviel Kaufmannssinn hätte ich den Kielern gar nicht zugetraut. Oder andersherum, da werden sich die früheren Ottes (s.o.) doch wohl im Grabe umgedreht haben!

Promenade in BorbyVon den einst so zahlreichen Räuchereien blieb übrigens keine einzige erhalten, weshalb Sie bei einem Spaziergang durch die Stadt Ihre Aufmerksamkeit vielleicht lieber der Kunst widmen sollten. Neben diversen Bildhauerarbeiten an der neuen Promenade von Borby (Nordseite der Hafenbucht) sowie an der (östlichen) Strandpromenade, bietet sich z.B. für Interessierte direkt am Strand nahe der Stadthalle die Galerie Nemo für einen Besuch an, die in einem ehemaligen Bootshaus in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Werke präsentiert – www.gonemo.com.

HofART in EckernfördeWenn Sie an einem ersten Sonntag im Monat in der Stadt weilen, schauen Sie vielleicht lieber bei der Frühstücksbühne von Marianne Tralau – www.m-tralau.de – in der Sankt-Nicolai-Straße 7 vorbei. Unter der gleichen Anschrift finden Sie auch HofART Eckernförde, eine Galerie unter freiem Himmel von Markus Feuerstack – www.facebook.com/hofarteck. Und dass man es mit der Kunst in Eckernförde ernst meint, erkennt man auch daran, dass im Künstlerhaus otte 1 alljährlich zwei 6-Monats-, drei 4-Monats und vier 3-Monatsstipendiaten unterkommen können – www.otte1.org.

Rieck Weine Eckernförde Wenn es Ihre Zeit erlaubt, schauen Sie doch auch noch beim Autor in der Langebrückstraße 22-24 vorbei. So es Ihnen gefällt, verwöhne ich Sie gern mit einem erlesenen Wein. R3Falls Sie zu den Rauchern zählen, versorge ich Sie mit exquisiten Tabakwaren. Und wenn Sie auf der Suche nach einem zeitgemäßen Fahrrad sind, kann ich ebenso weiterhelfen; denn R3 residiert auch hier.

Eckernförde Tourist-Information, Am Exer 1, 24340 Eckernförde, Fon 04351 / 71790, E-Mail info@ostseebad-eckernfoerde.de, Internet www.ostseebad-eckernfoerde.de.

Café Heldt in Eckernförde, Ostseeküsten-Radweg Kaffeehaus & Konditorei Heldt: Wir bieten Ihnen gepflegte Kaffeehaus-Atmosphäre in gemütlichen Räumen mit nostalgischem Ambiente. Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie meisterhafte, handgefertigte Kreationen aus eigener Konditorei und Confiserie. Die Spezialität unseres Hauses: Königsberger Marzipan.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Katharina & Armin Heldt

Café Heldt, St.-Nicolai-Straße 1, 24340 Eckernförde, Fon 04351 / 2731, Fax 04351 / 5107, Internet www.cafeheldt.de.

Restaurant Antalya in Eckernförde, Ostseeküsten-Radweg Restaurant Antalya: Gönnen Sie sich das Flair der türkischen Riviera, genießen Sie typisch türkische Küche in unserem familiengeführten Restaurant. Vor allem für Gesellschaften und kleine Gruppen empfehlen wir den separaten "Shark" (gesprochen Schark: Ecke), ein Raum, wie er als Speisezimmer zu Zeiten der Sultane bei den Herrschaften üblich war.

Restaurant Antalya, Frau-Clara-Straße 7, 24340 Eckernförde,
Fon 04351 / 2001, Internet www.antalya-restaurant.de.


Der Aschberg ist mit 98 m ü.NHN zwar nicht die höchste Erhebung im Naturpark Hüttener Berge – der Scheelsberg ist 8 m höher –, Restaurant mit Aussichtsturm auf dem Aschbergliegt aber im Gegensatz zu diesem nicht mitten im Wald, sondern bietet einen sehr guten Ausblick. Über den Anblick kann man streiten, da er von der Fortbildungseinrichtung des Outdoor­ausrüsters Globetrotter aus Hamburg und insbesondere vom 23 m hohen Aussichtsturm beherrscht wird, der auf mehreren Ebenen Aussicht auf die gesamte Region ermöglicht (Foto: Jörg Braukmann). Bequeme Zeitgenossen werden mit dem Fahrstuhl zur obersten Ebene fahren, andere die Treppe hinaufsteigen und Freaks die Kletterwand erklimmen – viel Spaß! Wer sich nachher stärken möchte, kann das im zugehörigen (öffentlich zugänglichen) Restaurant.


Allzeit gute Fahrt!

Michael Rieck, RegionalRadGeber Schleswig-Holstein, Tagestouren


P.S.: Und hier noch ein Video als „appetizer“.

Café Heldt
Eckernförde

Café Heldt Eckernförde

Restaurant Antalya
Eckernförde

Restaurant Antalya Eckernförde

 

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