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RegionalRadGeber Schleswig-Holstein - Tagestour 11

Kappeln – Stutebüll – Schwackendorf – Stenderup – Kronsgaard – Maasholm – Rabel – Kappeln (36 km)

Start:

Hafen in Kappeln.

Strecke:

36 km lang, etwas hügelig, überwiegend asphaltiert, aber auch Abschnitte auf Betonspurplatten- sowie Sand- und Schotterwegen.

Ziel:

Hafen in Kappeln.

Downloads:

kml-Datei

für Google Earth

 

gpx-Datei

für GPS-Geräte/Kartenprogramme

 

pdf-Datei

auf der Basis der TOP 200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:100.000

 

pdf-Datei

mit nachfolgender Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie etc.

Klappbrücke über die Schlei in Kappeln An der Flensburger Straße in Kappeln In Stenderup

Ort

 

Strecke

Hinweise

Kappeln

 

Start „Am Hafen“ in Richtung Schleibrücke

Cafés, Restaurants, Hotels, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, s.a. Stadtbeschreibung weiter unten

 

„Hospitalstraße“ (Bundesstraße B 203)

 

„Feldstraße“, 3. Straße rechts

 

„Süderstraße“

 

„Neumarkt“

 

„Fabrikstraße“, bis zum Ende

 

„Gerichtsstraße“, bis zum Ende

 

„Flensburger Straße“

 

Querung der „Nordstraße“ (Bundesstraße B 199) und weiter „Flensburger Straße“ (ab hier Landesstraße L 21)

 

weiter „Flensburger Straße“, dem Verlauf der Vorfahrtstraße folgen, Radwegweiser (RWW) Gelting

 

durch den Kreisel, Wegweiser (WW) Sterup

 

 

Kreisstraße K 58, WW Gelting

 

 

„Neuheim“, WW Stutebüll

 

 

„Stutebüllfeld“

 

Stutebüll

„Stutebüll“, WW Schwackendorf

 

 

weiter „Stutebüll“ und gleich wieder …

 

 

„Stutebüllfeld“, WW Schwackendorf

 

Schwackendorf

„Süderfeld“

Bäckerei

 

„Schwackendorf“, WW Stenderup

 

 

„Stenderuper Straße“

 

 

„Meiereistraße“

 

Stenderup

„Stenderup“

 

 

2. Straße rechts, zur Bundesstraße B 199

 

 

Querung der Bundesstraße B 199

 

Mühle in Bobeck Betonspurplattenweg nach Düttebüll Blick in den Hof des Gutes Düttebüll

Ort

 

Strecke

Hinweise

 

„Mühlenstraße“

 

 

„Börsby“

 

 

„Düttebüll“, 3. Straße rechts (ab B 199 gezählt), Betonspurplattenweg, bis zum Ende

 

 

weiter „Düttebüll“ (Kreisstraße K 111)

 

 

„Pottloch“, WW Pottloch

 

Am Strand von Kronsgaard Am Strand des Gutes Oehe Kirche in Maasholm

Ort

 

Strecke

Hinweise

Kronsgaard

Sandweg parallel zum Strand

Badestelle

 

„Kronsgaarder Drecht“

 

 

„Drecht“

 

 

wenn die Straße rechts abknickt, weiter auf dem Deich

 

 

auf den Weg hinter dem Deich wechseln

 

 

zurück auf den Deich

 

 

beim Gut Oehe den Deich verlassen und später vorbei an Maasholm-Bad, bis zum Ende

 

 

namenlose Straße

 

 

Weg nach Maasholm

 

Maasholm

noch vor dem Bootslagerplatz auf den Deich

Café, Gaststätte, Jugendherberge, Einkaufsmöglichkeiten

 

am Parkplatz entlang

 

„Strandweg“

 

„Am Kliff“

 

„Westerstraße“

 

„Hafenweg“

 

„Schmiedestraße“

 

Landesstraße L 277

In Wormshöft Auf dem Weg zum Gut Buckhagen Blick vom Gut Buckhagen zur Schlei

Ort

 

Strecke

Hinweise

 

„Wormshöft“ (Landesstraße L 277)

 

 

„Wulfsholz“ (Landesstraße L 277)

 

 

„Hauheck“, Sand-/Schotterweg, RWW Kappeln

 

 

„Buckhagen, vorbei am Gut Buckhagen

 

 

„Buckhagener Weg“

 

Rabel

„Dorfstraße“

Café, Bäckerei

 

Querung der Bundesstraße B 199

 

 

„Kleefeld“

 

 

„Grimsfeld“, RWW Kappeln, bis zum Ende

 

 

„Grummark“, bis zum Ende

 

 

„Wassermühle“

 

Kappeln

„Freudenlund“, bis zum Ende

 

 

„Nordstraße“ (Bundesstraße B 199)

 

 

„Grauhöft“

 

 

„Am Hafen“

 

 

 

Ziel „Am Hafen“

 

Stand: Frühjahr 2015

Diese Tagestour beginnt und endet an der Hafenpromenade von Kappeln – in Sichtweite der sehenswerten Innenstadt, so dass sich für Ortsfremde vor oder nach der Tour ein Stadtrundgang anbietet.

Klappbrücke über die Schlei in KappelnKappeln, 10 m ü.NHN, 8.800 Einw., wurde 1357 erstmals urkundlich erwähnt, doch lassen Funde darauf schließen, dass der Ort erheblich älter ist – in Anbetracht des vor Stürmen geschützten Hafens durchaus plausibel. Da Angeln und die Halbinsel Schwansen in Kappeln einander sehr nahe rücken, wurde schon früh ein Fährbetrieb aufgenommen – z.B. am Straßennamen „Fährberg“ erkennbar. Infolge der Zunahme des Verkehrs wurde 1867 die erste Brücke gebaut – übrigens als Pontonbrücke, also Schwimmbrücke. 1927 wurde diese durch eine Drehbrücke und diese wiederum 2002 durch die heutige Klappbrücke ersetzt.

Wenn Sie zu denen zählen, die auf der Brücke warten müssen, weil gerade ein paar Schiffe durch die schmale Förde fahren – die Schlei ist nämlich kein Fluss, sondern eine sehr langgestreckte, schmale Ostseebucht –, Heringszaun in Kappelnsollten Sie nicht nur die Schiffe bestaunen, sondern auch mal einen Blick auf die nördliche Seite der Brücke werfen. Denn die vielen Pfähle dort, die die Möwen so gern als Rastplatz nutzen, gehören zum letzten funktionstüchtigen Heringszaun Europas (Foto: VollwertBIT). Ab dem 15. Jh. war diese Fangmethode an der unteren Schlei weit verbreitet, geriet aber später wegen des nachlassenden Fischreichtums in Vergessenheit. 1978 wurde die hiesige Anlage instandgesetzt und fängt nun wieder Heringe.

Wenn Sie auf der Brücke stehen und zur Stadt hinüberschauen, können Sie die zweite Attraktion von Kappeln nicht übersehen. Die Holländer-Windmühle Amanda gilt als die größte ihrer Art in Schleswig-Holstein und beherbergt sowohl die Tourist-Information als auch das Standesamt – schließlich muss man sich nicht unbedingt in einer muffigen Amtsstube das Jawort geben, damit es der Staat anerkennt.

Promenade in KappelnZum Flanieren bietet sich die neu gestaltete Promenade am Hafen an, wo im so genannten Gastliegerhafen bis zu 35 Sportboote festmachen und sich die Segler Ihrer nicht erwehren können, wenn Sie mal neugierig schauen wollen, wie es denen so ergeht, da ein 160 m langer Laufsteg direkt an den Booten entlang führt. Wenn Sie darob auf den Geschmack gekommen sein sollten, sprich gern noch mehr über Segelschiffe in Erfahrung bringen möchten, sind Sie in Kappeln genau richtig; denn unweit südlich der Klappbrücke ist der Museumshafen zu finden, wo 15 große und kleine einstige Fracht- und Fischereisegler ihren Liegeplatz haben. Während mancherorts die Skipper lieber unter sich bleiben, stört es hier nicht, wenn die Besucher zuschauen, wie mal wieder das Tauwerk in Ordnung gebracht, ein Mast repariert, ein Segel geflickt oder schlicht das Deck geschrubbt wird. Wer den Seglern bei der Arbeit aber nicht nur zusieht, sondern sie mit Fragen löchert, darf sich nicht wundern, wenn bei den Antworten etwas Seemannsgarn dabei ist – das muss sein.

WLAN-Surferin in KappelnSie haben noch nicht genug von Segelschiffen? Dann nutzen Sie doch die Möglichkeit, in Kappeln kostenlos per WLAN surfen zu können (womit die Stadt anderen seit Jahren (!) um Längen voraus ist), und schauen Sie doch mal auf der Website des in Bau befindlichen Port Olpenitz vorbei. An der Stelle des einstigen, 170 ha großen Marinehafens gut 5 km östlich der Stadt soll eine Feriensiedlung mit über 1.000 Immobilien entstehen, alle mit einem eigenen Bootsliegeplatz – entweder direkt am Haus oder 'nur' im Yachthafen. Hotels, Restaurants und Shops dürfen natürlich nicht fehlen. Der erste Spatenstich war im Oktober 2008, die Fertigstellung war für 2012 vorgesehen, allerdings klappte es mit der Vermarktung nicht so recht, und der Projektentwickler ging pleite. Inzwischen bemüht sich der nächste Investor – könnte also doch noch etwas werden mit der Konversion.

Angelner Dampfeisenbahn in KappelnSie möchten lieber an Land bleiben, und sich trotzdem nicht langweilen? Kein Problem, auch Ihnen kann geholfen werden. Vielleicht mögen Sie auf den Spuren des 'Landarztes' wandeln, einer ZDF-Serie, die in Kappeln und Umgebung gedreht wurde – und wird. Interessenten erhalten bei der Tourist-Information ein Infoblatt mit Drehorten und Motiven. Wer vorab mehr über Hinnerk Hinnerksen, den Kräuterdoktor und Gegenpol zum Landarzt in der Serie, in Erfahrung bringen möchte, genauer den Schauspieler Gerhard Olschewski, liest den entsprechenden Beitrag von David Denk in der TAZ -> Mann ohne Ende. Und wenn Sie an einem Sonn- oder Feiertag in der Stadt weilen, bietet sich zudem eine Fahrt mit der Angelner Dampfeisenbahn von Kappeln nach Süderbrarup und zurück an. Der Betreiberverein hält vorwiegend skandinavische Dampf- und Dieselloks sowie Waggons in Schuss, z.B. die schicke Lok oben rechts (Foto: Tenderlok).

Kappeln Tourist-Information, Mühle Amanda, Schleswiger Straße 1, 24376 Kappeln, Fon 04642 / 4027, Fax 04642 / 5441, E-Mail kappeln@ostseefjordschlei.de, Internet www.kappeln.de.


Allzeit gute Fahrt!

Michael Rieck, RegionalRadGeber Schleswig-Holstein, Tagestouren


P.S.: Und hier noch ein Video als „appetizer“.

 

 

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